1488 Aus Geldnot verkaufen die Fürsten von Anhalt die niedere und obere Gerichtsbarkei, darunter auch die Blutgerichtsbarkeit,  für 200 rheinische Gulden an den Rat der Stadt Dessau. Sie behalten sich aber 3 Gerichtstage pro jahr vor.

1887 Gründung eines Dessauer Arbeitgeber-Vereins auf Anregung von Dr. Oechelhaeuser.

1906 Der Konsumverein Dessau nimmt in der Taubenstraße eine neue Betriebszentrale in Betrieb. Hierzu gehört auch eine moderne Bäckerei.

1922 Reichspräsident Friedrich Ebert besucht die Junkers-Werke.

1924 Eröffnung des erweiterten Kaufhauses Eduard Zeeck nach Erwerb des Nachbarhauses Kavalierstraße 14.

1994 Der Landtag von Sachsen-Anhalt beschließt die juristische Neugründung des Bauhauses Dessau als Stiftung des öffentlichen Rechts.

1996 Das Bauhaus und die Meisterhäuser werden in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.