1749 Fürst Leopold II. Maximilian von Anhalt-Dessau stiftet das im Bau befindliche  Leopold-Dank-Stift für ehemaligen Soldaten. Es wird aber erst im Herbst 1750 eingeweiht.

1834 Vereinigung der alten städtischen Gerichtsbarkeit: Rat und Amt zu einem Herzoglichen Stadt- und Landgericht.

1840 Auf dem Grundstück des ehemaligen Hospitals in der Askansischen Straße wird eine „Gymnastische Akademie“ unter der Leitung von Adolf Werner eingeweiht.

1882 An der Kavalierstraße wird ein neuer Gebäudekomplex für das Gymnasium (ab 1895: „Fridericianum“), das Realgymnasium und eine angeschlossene Vorschule eingeweiht.

1892 In Dessau wird das von Baron Cohn gestiftete „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ feierlich eingeweiht.

1899 Feierliche Grundsteinlegung für den Rathausneubau.

1906 Einweihung eines städtischen Waisenhauses in der Fröbelstraße, das Herzog-Friedrich-Waisenhaus, in Gegenwart des Herzogs Friedrich II. von Anhalt.

1918 In Dessau werden kriegsgefangene Russen als Arbeitskräfte eingesetzt.

1920 In Dessau beginnen die „Quäkerspeisungen“ von Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und stillenden Müttern mit Spenden aus den USA.

1946 Gründung der FDJ in Dessau mit 436 Mitgliedern.

1950 Urteilsverkündung des Schauprozeß gegen die Conti im Dessauer Landestheater.